Kylie, ihre Mama Dorie und ihre 5 Geschwister (Amy, Buffy, Bruno, Saphira und Teddy) stammten aus einem Zigeunercamp. Leider geht es den Hunden dort meistens nicht gut. Und so war es auch mit dieser kleinen Hunde-Familie. Sie lebten unter einem Auto-Wrack. Den Kleinen waren sogar schon die Schwänzchen abgeschnitten worden. Glücklicherweise wurde eine liebe Frau auf sie aufmerksam und suchte Hilfe bei uns. Ihr und Elena gelang es schließlich, die ganze Familie frei zu bekommen und so zogen sie zunächst zur Pflege bei Elena ein.
Auf ihrer Pflegestelle durfte Kylie schnell lernen, dass sie von uns Menschen nichts Schlechtes mehr zu befürchten hatte. Die Wunden an ihrem Schwänzchen (die einfach stümperhaft und so unverständlich nach der Geburt abgeschnitten worden waren!) waren schnell verheilt und sie wurde immer zutraulicher und Welpen-typisch immer frecher. Nur bei lauten Geräuschen merkte man, dass sie noch etwas schreckhafter war als andere Welpen, die nicht diese schlechten Erfahrungen gemacht hatten.
Die kleine, dicke Kylie ließ sich von Anfang an gerne kuscheln und den Bauch streicheln, auch wenn sie erst noch etwas misstrauisch war. Dabei wackelte sie dann immer mit den Beinchen. Auf dem Arn wird sie dann aber ganz ruhig und genoss die Streicheleinheiten. Man merkte ganz genau, dass sie vertrauen wollte, aber sie brauchte noch ein bisschen Zeit. Irgendwann hatte unsere kleine Dickmamsell ihre Angst abgelegt, war vollständig geimpft und durfte in ihre eigene für-immer-Familie einziehen. Dort lebt sie nun gesund und glücklich.