Felicity war sehr, sehr ängstlich als sie bei uns im PLACE for STRAYS einzog. Anfangs versteckte sie sich nur in ihrer Hütte, kam dann aber nach ein paar Tagen gerne aus ihrer Box heraus und lief über das Gelände. Von Menschen hielt sie damals noch Sicherheitsabstand, wobei sie langsam damit begann, an den Händen der Helfer zu schnüffeln und zu lecken. Hatte sie einen sicheren Zaun zwischen sich uns den Helfern, ließ sie sich sogar gerne streicheln und kuscheln. Mit den anderen Hunden verstand sie sich sofort und war sehr sozial mit ihnen. Nach und nach machte sie immer mehr kleine Fortschritte.
Stück für Stück fasste sie mehr Vertrauen. Irgendwann war es dann soweit, dass wir sie auf Ausflüge mitnehmen konnten – erst kürzere, später längere. Das mochte sie sehr, auch wenn sie die ersten Minuten außerhalb des Geländes immer sehr nervös war. Doch nach einiger Zeit entspannte sie sich und orientierte sich sogar gut an uns Menschen.
Nun lebt Felicity bei ihrer eigenen lieben Familie in Deutschland. Wie auch im PLACE for STRAYS braucht sie wieder ein bisschen um anzukommen und sich richtig einzuleben. Aber ihrer Familie gibt ihr alle Zeit, die sie braucht.